Passt der Strom aus der Dose noch zu mir? Jahr für Jahr stellen sich Kunden von Stromversorgern diese Frage. Sie prüfen dann, ob der Verbrauch noch zu den Konditionen passt, ob künftig von herkömmlichem Strom auf nachhaltig erzeugte Energie gewechselt werden soll. Kurzum: Die Konditionen werden mit den persönlichen Bedürfnissen, Erwartungen und Veränderungen verglichen und gegebenenfalls angepasst. Was für Strom gilt, gilt ebenso für die KFZ-Versicherung und Handyverträge. Aber gilt es auch für die Geldanlage?
Geld ist ein emotionales Thema
Und viele Anleger tun sich schwerer damit, die Geldanlage zu überprüfen, als die KFZ-Versicherung anzupassen. „Das ist durchaus verständlich, sind die Meisten doch täglich mit einem Fahrzeug unterwegs“, so Tobias Braun, Filialdirektor der Sparkasse in Nilkheim. „Aber die Geldanlage zu prüfen, ist nicht schwieriger als die Prüfung von Konditionen – schon gar nicht, wenn man dies zusammen mit einem unserer Berater tut.“
Bei Anlagefragen nicht allein
Wie sieht ein solcher Check aus? Fokus ist das persönliche Gespräch, in dem Berater und Kunde gemeinsam Erwartungen, Lebenssituation, Vermögen, Sparziele und Risikobereitschaft analysieren. Wie soll das Sparziel erreicht werden? Sollen Risiken eher gemieden werden? Oder kann ein gewisses Risiko in Kauf genommen werden? Auf der Grundlage solcher Fragen und Antworten des Anlagechecks wird die aktuelle Anlagestrategie ganz konkret überprüft.
Individuelle Lösung
„Unsere Erfahrungen zeigen, dass nicht wenige Anleger ihrer eigenen Einschätzung nach risikobereiter sind, als es ihre aktuelle Anlagesituation vermuten lässt“, erklärt Tobias Braun. Oftmals ist der Liquiditätsanteil auf Spar- und Festgeldkonten sehr hoch. Andere Anlageklassen wie Aktien oder Renten, die höhere Risiken, aber auch höhere Renditen aufweisen können, sind häufig nicht im Portfolio vorhanden. Nehmen Sie sich Zeit für ein Beratungsgespräch bei Ihrer Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau. Diese Zeit ist gut investiert.