Im Rahmen der 13. Aschaffenburger Kulturtage wurden alle Aschaffenburger Schülerinnen und Schüler aufgerufen, sich am bayernweiten Projekt „STADT.GESCHICHTE.ZUKUNFT.“ zu beteiligen.
Zur Auswahl standen die Themen:
- „Meine Stadt der Zukunft – Aschaffenburg im Jahr 2050“
- „FestKULTUR – jüdische Feste und Zeugnisse jüdischen Alltags in Aschaffenburg“
5 Schulen haben sich kreativ mit verschiedenen Anschauungsmodellen beteiligt.
Unter dem Motto: „Stadtraum. Lebensraum – Schule und Schulwege in der Vergangenheit und in der Zukunft“ zeigt die Klasse 6a vom Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium interaktiv wie sie sich ihre Schule und ihren Schulweg in Aschaffenburg im Jahr 2050 vorstellen.
Marvin Schultz & Johannes Hitzinger (10. Klasse) vom Friedrich-Dessauer-Gymnasium verdeutlichen die Entwicklung der Stadtstrukturierung durch soziale, gesellschaftliche und technologische Veränderungen bis 2050 am Beispiel Aschaffenburg. In Form einer Modellbahn veranschaulichen die Schüler die Vision einer alternativen Stadtstrukturierung.
Die 3. Klasse der Grünewald-Volksschule hat an ihren Darstellungen die architektonische Gestaltung der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft eines Schulgebäudes rekonstruiert. Die fiktive Zukunft wird in der Gestaltung eines Modells gezeigt.
Kolpingschule. Gestern. Heute. Morgen. – ist der Beitrag der Klassen 2b, 3a, 4a & 4b der Kolping-Grundschule. Die Schüler/innen beschäftigen sich mit einer Zeitreise, beginnend nach dem Zweiten Weltkrieg über die Gegenwart bis in die Zukunft 2050. Die Kinder gehen der Frage nach, wie sich die Fassade ihrer Schule verändern könnte.
Diese vier Schulen präsentieren bis 13. Juli 2012 ihre Werke in der Kundenhalle der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau, Friedrichstr. 7.
Bei der feierlichen Ausstellungs-Eröffnung, die musikalisch von der Band „JazzAttack“ der Musikschule begleitet wurde, lobten die Redner die kreativen Gestaltungsvarianten der teilnehmenden Schulen. Rund 200 Schüler/innen, Eltern, Lehrkräfte und Vertreter des öffentlichen Lebens bewunderten die Werke der vier Schulen.
Als fünfte Schule beteiligte sich die Hefner-Alteneck-Schule, vertreten durch die 8. Klassen, ebenfalls an dem Projekt. Zum Thema: FestKULTUR – jüdische Feste und Zeugnisse jüdischen Alltags in Aschaffenburg“ beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem jüdischen Leben in Aschaffenburg in der Vergangenheit und Gegenwart. Zu sehen sind diese Ergebnisse in der gesonderten Ausstellung im Zunftsaal des Schlosses Johannisburg.