Zwei spannende Ausbildungsjahre liegen hinter Saide Yenil und in diesen Tagen absolviert sie ihre schriftliche IHK-Abschlussprüfung zur Bankkauffrau. Eigentlich hatte sie nach dem Abitur direkt ein Studium begonnen, nach einigen Semestern jedoch nach einer neuen Zukunftsperspektive gesucht. Hier beschreibt sie, was ihre Beweggründe für den Studienausstieg waren und wie sie den Start in die Bankausbildung bei der Sparkasse erlebt hat.
Saide Yenil:
Ursprünglich hatte ich ein Studium begonnen, weil ich mir nach dem Abi nicht sicher war, was ich genau machen wollte. Rechtswissenschaften haben sich für mich interessant angehört und ich habe mich dann eingeschrieben. Ich hatte bereits mehrere Semester an der Uni hinter mich gebracht, als ich den Entschluss fasste, das Studium nicht bis zum Ende fortzusetzen. Sicher, das Studium war sehr interessant und hat auch Spaß gemacht. Aber es war insgesamt doch sehr eintönig. In einer großen Uni hat mir außerdem der persönliche Kontakt zu den Professoren gefehlt, weshalb ich mich nicht wohl gefühlt habe.
Als ich eine Anzeige der Sparkasse im Internet gesehen habe, fasste ich den Entschluss, mich einfach spontan zu bewerben. Es ging recht schnell, dass ich dann zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen wurde und keine vier Wochen nach meiner Online-Bewerbung bekam ich die Zusage für einen Ausbildungsplatz.
Von der praktischen Ausbildung in der Sparkasse habe ich mir hauptsächlich gewünscht, dass sie nicht eintönig ist. Und das ist sie auf keinen Fall! Jeder Tag ist individuell und es kommen unterschiedliche Herausforderungen auf den Einzelnen zu. Meine Erwartungen wurden voll erfüllt, denn die Abwechslung und der Spaß sind auf jeden Fall vorhanden. Außerdem bekommt man in der Sparkasse jederzeit Unterstützung von unserem Ausbildungsteam und spürt, dass man nicht alleine ist.
Rückblickend kann ich sagen, dass ich meine Entscheidung auf keinen Fall bereut habe. Der Alltag in der Beratungsfiliale und der Umgang mit den Kunden lehrt einiges, was auch im privaten Leben sehr nützlich sein kann.
Was ich Studierenden raten würde, wenn diese sich beruflich neu orientieren möchten? Ich würde ihnen den Rat geben, mutig zu sein und etwas Neues zu wagen! Eventuell kann es weiterhelfen, Praktika zu absolvieren. Außerdem würde ich ihnen empfehlen, sich keinen Druck zu machen, dass eine praktische Berufsausbildung eine Wahl für das restliche Leben ist und man sich für immer auf einer festen Position befindet. Die Sparkasse ist sehr vielfältig und bietet eine Menge Weiterbildungschancen an.