Wofür sie sparen, wissen die meisten Deutschen recht genau: Größere Anschaffungen, das Eigenheim und die Vorsorge fürs Alter rangieren weit oben auf der Liste. Doch wie erreicht man seine Ziele am besten?
Die Finanzen in die Spur bringen
Christian Beck, Filialdirektor der Geschäftsstelle Kahl, erklärt: „Genauso wie Autobesitzer ihr Fahrzeug regelmäßig in der Werkstatt kontrollieren lassen, sollten auch die persönlichen Finanzen regelmäßig auf den Prüfstand kommen. Denn auch in Zeiten anhaltender Niedrigzinsen gibt es interessante Möglichkeiten, finanziell für die eigene Zukunft vorzusorgen.“
Beim gemeinsamen Check analysieren Kunde und Berater, ob die aktuellen Geldanlagen noch zur momentanen Lebenssituation passen, welche Erwartungen erfüllt und welche Sparziele erreicht werden sollen. Und nicht zuletzt: Welches Risiko der Anleger einzugehen bereit ist. Ist Sicherheit oberstes Gebot, oder sind auch Wertschwankungen in Ordnung?
Das Risiko verteilen
Das Zauberwort für ein überschaubares Risiko heißt „diversifizieren“: Das heißt, das Vermögen breit gestreut über verschiedene Anlageklassen zu verteilen. Christian Beck erläutert: „Neben Immobilien, Tagesgeld und Spareinlagen gehören auch Aktien aus verschiedenen Branchen und Regionen sowie festverzinsliche Wertpapiere ins Depot.“
Risikostreuung mit Fonds
Ein erster Schritt hin zu einer besseren Risikostreuung sind Investmentfonds. Es gibt sie für alle Anlageklassen. Diese professionell verwalteten Sondervermögen ermöglichen es Anlegern sogar, am Auf und Ab der Börsenkurse zu partizipieren – vorausgesetzt sie investieren regelmäßig Beträge in gleichbleibender Höhe. „Der Anleger kauft bei niedrigen Kursen automatisch mehr Anteile als bei hohen. Im Durchschnitt ergibt das einen für ihn günstigeren Preis. Das nennt man den Durchschnittskosteneffekt.“ so der Filialdirektor. Generell gilt: Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen. Damit verbundene Verluste können nicht ausgeschlossen werden.
Lassen Sie sich bei der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau beraten.