Im März 2021 hat die Auszubildende des 1. Lehrjahres, Lisa Büttner, berichtet, wie sie sich während Ihres Studiums neuorientiert und für eine Ausbildung in der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau entschieden hat. Neue Wege haben sich 2017 auch für die Sparkassenmitarbeiterin Alicia Matreux mit dem Studienausstieg und dem Start in eine Bankausbildung eröffnet. Heute ist Alicia Matreux ein Jahr nach ihrem Ausbildungsabschluss Privatkundenberaterin und hat bereits die erste Qualifikation für ihre berufliche Karriere erworben.
Warum hatten Sie ursprünglich ein Studium begonnen?
In der Schule wurden uns oft nur Studiengänge vorgestellt und fast alle meine Klassenkameraden haben sich dafür entschieden, an eine FH oder Hochschule zu gehen. Da mich die wirtschaftlichen Zusammenhänge schon immer interessieren habe ich mich für ein BWL und VWL Studium an einer Universität entschieden.
Was waren dann die Beweggründe für Ihren Entschluss, das Studium nicht fortzusetzen?
Im Studium wurden die Inhalte hauptsächlich theoretisch vermittelt. Ich habe den Praxisbezug der Inhalte vermisst und hatte nicht das Gefühl, wirklich für einen späteren Job in einem Unternehmen vorbereitet zu werden.
Was haben Sie sich von der Ausbildung in der Sparkasse gewünscht?
Einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, fundiertes Fachwissen für die Praxis zu lernen und in einem tollen Team zu arbeiten, in dem man sich gegenseitig unterstützt.
Warum sind Sie ausgerechnet zur Sparkasse gekommen?
Wirtschaftliche Themen haben mich immer noch sehr interessiert und durch Freunde und Familienangehörige, die bereits bei der Sparkasse gearbeitet haben, wusste ich, dass ich bei der Sparkasse einen tollen Arbeitgeber mit super Weiterbildungsmöglichkeiten an meiner Seite habe.
Wurden Ihre Erwartungen erfüllt?
Definitiv! Ich wurde in den 2,5 Jahren Ausbildung sehr gut auf die Prüfung und den Arbeitsalltag vorbereitet. Besonders toll war es auch, mal im 2. Lehrjahr in unseren Abteilungen hinter die Kulissen schauen zu dürfen. Durch diverse Weiterbildungsmöglichkeiten stehen einem alle Türen offen, je nachdem in welche Richtung man sich entwickeln möchte.
Ihr Fazit – haben Sie Ihre Entscheidung bereut?
Nein!
Was würden Sie Studienaussteigern raten, wenn diese sich beruflich neu orientieren möchten?
Auf das eigene Bauchgefühl vertrauen. Wenn man auf Nummer Sicher gehen möchte, bietet es sich auch an, über ein Praktikum mal in Berufe hineinzuschnuppern, ob einem diese Arbeit Spaß machen könnte.
Sie stehen inzwischen kurz vor dem Abschluss Ihres Kundenberaterlehrgangs zur Sparkassenfachwirtin. Wie konnten Sie sich persönlich seit dem Ausbildungsabschluss weiterentwickeln? Wie wurden Sie gefördert und wie zufrieden sind Sie damit?
Nach der Ausbildung wird man individuell von unserer Personalabteilung zu den Weiterbildungsmöglichkeiten beraten und kann die Kolleg*innen dort auch jederzeit mit Fragen löchern. Da ich den Praxisbezug sehr schätze, habe ich mich für den Sparkassenweg über die Akademie in Landshut entschieden. Dort lernt man mit Kolleg*innen aus Sparkassen in ganz Bayern und kann sich mit ihnen austauschen. So sind auch bereits viele tolle Freundschaften entstanden. Vor Ort wird man für Kundenberatungen fit gemacht, kann neue digitale Möglichkeiten testen und bekommt noch mehr Hintergrundwissen zu wirtschaftlichen Themen. Mein Fachwirt wurde finanziell von der Sparkasse unterstützt und wir wurden für die Zeit in der Akademie in Landshut freigestellt. Mit dem Fachwirt und der Unterstützung der Personalabteilung war ich sehr zufrieden.
Suchen auch Sie einen beruflichen Neustart mit tollen Zukunftsperspektiven? Gerne beantworten wir Ihre Fragen:
Inga Preuß, Ausbildungsverantwortliche
Telefon: 06021 397-1670, E-Mail: inga.preuss@spk-aschaffenburg.de
Oder bewerben Sie sich direkt online für einen Ausbildungsplatz als Bankkaufmann (m/w/d) unter www.spk-aschaffenburg.de/ausbildung